Sterben und Tod

Krankheit und Sterben gehört zu unserem Leben dazu. In der Situation auf das Sterben hin, erscheint es gut, dieses bewusst anzugehen. Dazu können auch die Beichte, der Empfang der Kommunion und/oder die Krankensalbung eine Hilfe sein. Scheuen Sie sich als Angehöriger oder guter Bekannter nicht, mit einem schwer Kranken oder Sterbenden darüber zu sprechen. Manchmal stirbt es sich auch leichter, wenn man sein Leben vor Gott schon im Leben erleichtert hat und sich von ihm getragen und geborgen weiß. Unsere Priester und andere stehen Ihnen dabei gerne bei. Sinnvoll ist der Kontakt gerade zu Lebzeiten und nicht erst nach Eintreffen des Todes.

Tod und Begräbnis
Was ist zu tun, wenn jemand gestorben ist?
Sie haben in diesen Stunden einen lieben Menschen verloren, der Ihnen viel bedeutet hat. Wir fühlen uns Ihnen verbunden. Falls Sie einen Besuch wünschen, kommen wir gerne zu Ihnen.
Sie brauchen eine Totenbescheinigung eines Arztes, am besten vom Hausarzt, weil er die Situation des/der Verstorbenen kennt. Zugleich können Sie sich mit einem Beerdigungsinstitut Ihrer Wahl in Verbindung setzen. Der wiederum wird mit einem der Priester Kontakt aufnehmen, um einen Termin für die Beerdigung abzusprechen.
Folgende Möglichkeiten der Begräbnisfeier bieten sich an. Dabei sollen Sie die Wünsche des/der Verstorbenen ebenso berücksichtigen wie auch die der Angehörigen, Freunde und Bekannten:
In der Regel gibt es die
- Trauerfeier in der Friedhofskapelle einer der Meppener Friedhöfe mit anschl. Beisetzung im Grab.
- Damit verbunden können wir die Eucharistie in der Kirche feiern, ist es doch die Feier von Sterben und Auferstehen Jesu und damit von allen, die zu ihm gehören. Gerade wenn die Zahl der Angehörigen klein ist oder wenn keine eigene Vertrautheit mit dieser Form gegeben ist, empfiehlt sich allerdings, den Gottesdienst der Gemeinde zur gewohnten Uhrzeit zu wählen.